Auch Autisten können weinen
Ich bin 45 Jahre alt. Im Sommer 2024 wurden bei mir Asperger-Autismus und ADHS diagnostiziert. Auch wenn ich den Weg der Diagnose aus freien Stücken gewählt habe, hadere ich mit ihrem Ergebnis und damit, wie ich damit umgehe. Dafür gibt es einige Gründe. Mit diesem Beitrag will ich nicht nur mir selber Klarheit verschaffen sondern auch anderen Menschen, die möglicherweise Ähnliches durchmachen, und meinem Umfeld einen Einblick in meine Erfahrungen und meine Perspektive geben. Denn Verständnis – sowohl für sich selbst als auch von außen – ist ein wichtiger Schritt, um mit einer solchen Diagnose umgehen zu können.